Heute hatte ich die Gelegenheit, die Geschichte von Professor Balduins Zeitmaschine an der Heidelberg International School vorzustellen. In zwei Vorträgen (für unterschiedliche Altersstufen) habe ich zuerst die Geschehnisse in Teil 1 zusammengefasst und anschließend etwas ausführlicher über Teil 2 gesprochen.
Zwischendurch habe ich auch Teile der Geschichte vorgelesen, aber die Zusammenfassung der Handlung (unterstützt von den Illustrationen) kam am besten an - wohl auch, weil fast alle Schülerinnen und Schüler die Unterrichtssprache Englisch fließend beherrschen, aber teilweise im Deutschen noch aufholen müssen.
Die Kinder hatten viele interessante Fragen:
- Gibt es die Bücher auch auf Englisch?
- Gibt es die Bücher auch als Filme?
- Bist du ein berühmter Autor?
- Warum schreibst du?
- Wie bist du auf diese Geschichte gekommen?
- Wieviele Bücher werden pro Monat verkauft?
- Wieviel verdienst du pro verkauftem Buch?
- Wie geht die Geschichte aus? (Das habe ich nicht verraten.)
Diese Beispiele zeigen, dass die Kinder echtes Interesse am Thema "Schreiben" haben - am Ende haben wir sogar über den Unterschied zwischen einer Verlagsveröffentlichung (Professor Balduin Teil 1 und Monduntergang) und dem Self-Publishing (Professor Balduin Teil 2) gesprochen. Einige Schülerinnen und Schüler arbeiten an eigenen Schreibprojekten. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt.
Die Veranstaltung war sehr gut organisiert und die Qualität der Fragen und Diskussionsbeiträge hat mich wirklich beeindruckt. Kompliment an die Schule und bis zum nächsten Mal!