Was macht eigentlich Thomas Flint?

Vor etwas mehr als einem Jahr erschien Das Geheimnis der englischen Schönheit exklusiv als E-Book, und die offizielle Buchvorstellung im Rahmen der Reihe Kultur am Sonnenberg liegt auch schon eine ganze Weile zurück.

 

Mehr als 150 Menschen haben das E-Book gekauft und einige davon haben sich die Mühe gemacht, mir nicht nur Lob, sondern auch Kritik und Verbesserungsvorschläge zukommen zu lassen.

 

Solche Rückmeldungen sind gerade bei Eigenveröffentlichungen, wo man das Lektorat gezwungenermaßen zu einem gewissen Teil in die Leserschaft auslagert, unverzichtbar und ich weiß sie sehr zu schätzen.

 

Hier ein Beispiel: Die Hasenfamilie, die im zweiten Kapitel Löcher unter den Zaun von Thomas Flints Ladenburger Anwesen gräbt, verhält sich durchaus untypisch für ihre Art. Hasen graben keine Löcher. Wer hätte das gedacht? Sie überlassen diese Aufgabe ihren entfernten Verwandten, den Kaninchen.

 

Solche Ungereimtheiten sind sicher nicht entscheidend für das Gelingen eines Textes, aber sie gehören natürlich berichtigt.  Deswegen arbeite ich an einer zweiten Auflage des Romans und werde dabei auch dem vielfach geäußerten Wunsch nach einer gedruckten Version des Buches nachkommen. Viele Korrekturen habe ich schon eingearbeitet und werde die zweite Auflage sicher im Spätsommer zur Verfügung stellen können.

 

Gleichzeitig hat die Arbeit an Thomas Flints zweitem Fall begonnen. Hier greife ich ein aktuelles Konzept auf, mit dem man die Wartezeit zwischen zwei Bänden einer Romanreihe durch eine Erzählung oder Novelle überbrücken kann. Der Plot steht in Grundzügen schon in meinem Notizbuch und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Anna Vadini, Oliver Wilkins und Thomas Flint.

 

 

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0